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Aktiv für Magdeburg – Ideen für den Wahlbereich
In dem Stadtgebiet zwischen Beyendorf-Sohlen, Südost, Buckau und der Leipziger Straße sind viele Menschen ehrenamtlich in Vereinen aktiv. Diese leisten einen hohen Beitrag für die positive Entwicklung unserer Stadtteile, die lebens- und liebenswert sind – auch und gerade Dank des intensiven zivilgesellschaftlichen Engagements. Diese Arbeit erfährt meine Unterstützung. Als Mitglied im Bürgerverein Salbke, Westerhüsen, Fermersleben, als Vorsitzender des Vereins Kitas „Am Salbker See“ und GWA-Sprecher weiß ich, was dieses Engagement für das Gemeinwesen bedeutet und wieviel Kraft und Ausdauer es kosten kann.
Kinder und Jugendliche brauchen Räume. Ich werde für die Schaffung neuer Kindertagesstätten und Spielplätze genauso wie für die Einrichtung von Jugendfreizeiteinrichtungen und Jugendtreffs eintreten. Freizeiteinrichtungen sind in unserem Wahlbereich schon seit Jahren notwendig. Diese müssen endlich geschaffen bzw. erweitert werden. Darüber hinaus ist die Straßensozialarbeit auszubauen.
Einem Ausbau des Verkehrslandeplatzes werde ich nicht zustimmen. Anwohnerinnen und Anwohner müssen vor Belastungen durch Lärm und Abgase geschützt werden. Daher befürworte ich auch die Festsetzung von erweiterten Ruhezeiten für den Verkehrslandeplatz, z.B. an Sonn- und Feiertagen sowie in der Mittagszeit.
Im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg möchte ich mich für eine bürgernahe Politik einsetzen und besonders folgende Ziele umsetzen:
- Zügige und effektive Umsetzung von Maßnahmen, die die Stadtteile an der Elbe vor Hochwasser schützen,
- die Schaffung weiterer Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche, dabei können mobile Angebote nur ergänzend wirken,
- die Sicherung der bestehenden Sozial-, Sport- und Kulturangebote,
- Ermöglichung der kurzfristigen Bereitstellung zusätzlicher Krippen- und Kindergartenplätze bei entsprechendem Bedarf,
- eine Verkehrsplanung, die den Bedürfnissen und Wünschen der Einwohnerinnen und Einwohnern entspricht,
- die bessere Einbeziehung der hier lebenden Menschen in Bauvorhaben,
- wir wenden uns gegen das Bauen auf der „Grünen Wiese“, für neue Ansiedlungen von Industrie und Gewerbe sind vorrangig brachliegende Flächen auszuweisen,
- Brachflächen, welche auf längere Zeit nicht bebaut werden, sollen zu Bürgerparks umgestaltet werden,
- Öffentliche Einrichtungen, auch die des Nahverkehrs, müssen für alle Magdeburgerinnen und Magdeburger barrierefrei erreichbar sein,
- ein schneller Internetzugang für alle, deshalb müssen alle Gebiete der Landeshauptstadt Magdeburg entsprechend ausgebaut werden,
- Anträge und Formulare für Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbe müssen in Zukunft in ihrer Gesamtzahl auf der Internetseite der Landeshauptstadt Magdeburg zur Verfügung stehen.